theater

Optionalbereich​

Unschuld HP

Tanztheater-Projekt

Teil 1:
Tanz und Theater gehören zu den ursprünglichsten Formen des menschlichen Ausdrucks. Noch heute finden sich Darstellungen ritueller Tänze und Theaterszenen in Höhlenmalereien. Erlebnisse und Geschehnisse wurden vertanzt, verspielt und dargestellt – mit und durch Bewegung verarbeitet und analysiert.

Besonders in Nordrhein-Westfalen erlebte das Tanztheater später eine intensive Weiterentwicklung und Professionalisierung. Denken wir dabei zum Beispiel an Pina Bausch und die Folkwang Universität der Künste, deren Leitgedanke stets darin bestand, interdisziplinär zu arbeiten und verschiedene Kunstformen miteinander zu verbinden.

Tanz wird mit Theater verbunden – oder umgekehrt? Musik, Video, Literatur, Texte: Das Zusammenspiel verschiedener Kunstformen ermöglicht es dem Tanztheater und Physical Theatre, einzigartige Ausdrucksformen zu entwickeln. Unterschiedliche Themen werden tänzerisch und szenisch umgesetzt; nicht selten erhalten gesellschaftspolitische Fragestellungen auf der Bühne Raum. In der künstlerischen Verdichtung entstehen neue Bedeutungsebenen, die sowohl die Schaffenden als auch das Publikum oft tief berühren.

Im Seminar werden verschiedene Formen, Methoden und Herangehensweisen des Tanztheaters und Physical Theatres vorgestellt.

Teil 2:
In diesem Seminar entwickeln wir gemeinsam, während einer intensiven Probenphase, eine Tanztheater- und Physical-Theatre-Produktion. Theorie und Praxis gehen dabei fließend ineinander über: Unterschiedliche Ansätze und Techniken werden durch direkte Anwendung kennengelernt.

Vorerfahrungen sind nicht erforderlich. Voraussetzung ist jedoch die Bereitschaft, sehr körperlich zu arbeiten und eigene Themen sowie Gedanken aktiv in den kreativen Prozess einzubringen. Darüber hinaus sollten Ihr bereit sein, außerhalb der Proben Material für das Stück – wie Texte oder Lieder – zu recherchieren und Euch auf die Proben vorzubereiten (zum Beispiel Texte auswendig zu lernen, Choreografien zu entwickeln oder Szenen zu schreiben).

Biite auch die Angaben im Vorlesungsverzeichnis beachten!

Unschuld HP

Tanztheater-Projekt

Teil 1:
Tanz und Theater gehören zu den ursprünglichsten Formen des menschlichen Ausdrucks. Noch heute finden sich Darstellungen ritueller Tänze und Theaterszenen in Höhlenmalereien. Erlebnisse und Geschehnisse wurden vertanzt, verspielt und dargestellt – mit und durch Bewegung verarbeitet und analysiert.

Besonders in Nordrhein-Westfalen erlebte das Tanztheater später eine intensive Weiterentwicklung und Professionalisierung. Denken wir dabei zum Beispiel an Pina Bausch und die Folkwang Universität der Künste, deren Leitgedanke stets darin bestand, interdisziplinär zu arbeiten und verschiedene Kunstformen miteinander zu verbinden.

Tanz wird mit Theater verbunden – oder umgekehrt? Musik, Video, Literatur, Texte: Das Zusammenspiel verschiedener Kunstformen ermöglicht es dem Tanztheater und Physical Theatre, einzigartige Ausdrucksformen zu entwickeln. Unterschiedliche Themen werden tänzerisch und szenisch umgesetzt; nicht selten erhalten gesellschaftspolitische Fragestellungen auf der Bühne Raum. In der künstlerischen Verdichtung entstehen neue Bedeutungsebenen, die sowohl die Schaffenden als auch das Publikum oft tief berühren.

Im Seminar werden verschiedene Formen, Methoden und Herangehensweisen des Tanztheaters und Physical Theatres vorgestellt.

Teil 2:
In diesem Seminar entwickeln wir gemeinsam, während einer intensiven Probenphase, eine Tanztheater- und Physical-Theatre-Produktion. Theorie und Praxis gehen dabei fließend ineinander über: Unterschiedliche Ansätze und Techniken werden durch direkte Anwendung kennengelernt.

Vorerfahrungen sind nicht erforderlich. Voraussetzung ist jedoch die Bereitschaft, sehr körperlich zu arbeiten und eigene Themen sowie Gedanken aktiv in den kreativen Prozess einzubringen. Darüber hinaus sollten Ihr bereit sein, außerhalb der Proben Material für das Stück – wie Texte oder Lieder – zu recherchieren und Euch auf die Proben vorzubereiten (zum Beispiel Texte auswendig zu lernen, Choreografien zu entwickeln oder Szenen zu schreiben).

Biite auch die Angaben im Vorlesungsverzeichnis beachten!

Dozentin:
Ruth Hengel
Datum und Uhrzeit:
Montag, 14.15 – 17.45 Uhr
Ort:
Theatersaal im Musischen Zentrum
Bitte melden Sie sich in eCampus über das Modul an:
Dozentin:
Ruth Hengel
Datum und Uhrzeit:
Montag, 14.15 – 17.45 Uhr
Ort:
Theatersaal im Musischen Zentrum
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Shaekspeare Spots Juli 2014

Erzählen auf der Bühne

Teil 1:
Glaubt man Umberto Eco, so ist der Mensch ist von Natur aus ein Geschichten erzählendes Tier. Und, so ließe sich ergänzen, besonders das Theater ist ein Ort des menschlichen Fabulierens. Sei es die Mauerschau des antiken Chors, die Mimesis eines klassischen Theaterstücks, Brechts epischer Vorstoß oder zeitgenössische, performative Strategien des Narrativen: die Bretter, die die Welt bedeuten werden von Erzählenden erobert und das Publikum in ihren Bann geschlagen. Zwischen althergebrachten Methoden und experimentellen Erzählsituationen ergibt sich ein Möglichkeitsspielraums, in dem jederzeit eine ganz neue Welt entstehen und Perspektiven sich verändern können. Dabei beeinflussen der Text und der Modus der Präsentation einander immerzu.

Teil 2:
Gemeinsam loten Studierende anhand theoretischer Texte und im praktischen Probieren das Potential der Erzählung auf der Bühne aus und präsentieren ihre Ergebnisse in der gemeinsamen Abschlusspräsentation am Ende des Semesters.

Biite auch die Angaben im Vorlesungsverzeichnis beachten!

Shaekspeare Spots Juli 2014

Erzählen auf der Bühne

Teil 1:
Glaubt man Umberto Eco, so ist der Mensch ist von Natur aus ein Geschichten erzählendes Tier. Und, so ließe sich ergänzen, besonders das Theater ist ein Ort des menschlichen Fabulierens. Sei es die Mauerschau des antiken Chors, die Mimesis eines klassischen Theaterstücks, Brechts epischer Vorstoß oder zeitgenössische, performative Strategien des Narrativen: die Bretter, die die Welt bedeuten werden von Erzählenden erobert und das Publikum in ihren Bann geschlagen. Zwischen althergebrachten Methoden und experimentellen Erzählsituationen ergibt sich ein Möglichkeitsspielraums, in dem jederzeit eine ganz neue Welt entstehen und Perspektiven sich verändern können. Dabei beeinflussen der Text und der Modus der Präsentation einander immerzu.

Teil 2:
Gemeinsam loten Studierende anhand theoretischer Texte und im praktischen Probieren das Potential der Erzählung auf der Bühne aus und präsentieren ihre Ergebnisse in der gemeinsamen Abschlusspräsentation am Ende des Semesters.

Biite auch die Angaben im Vorlesungsverzeichnis beachten!

Dozentin:
Marina Mucha
Datum und Uhrzeit:
Dienstag, 14.15-17.45 Uhr
Ort:
Theatersaal im Musischen Zentrum
Bitte melden Sie sich in eCampus über das Modul an:
Dozentin:
Marina Mucha
Datum und Uhrzeit:
Dienstag, 14.15-17.45 Uhr
Ort:
Theatersaal im Musischen Zentrum
Bitte melden Sie sich in eCampus über das Modul an:
Im Sinne des WahnSinns

Körper und Bewegung im Schauspiel

Teil 1:
Die alten Erkenntnisse der Lehrenden im Schauspiel über den Zusammenhang von Körper, Bewegung und Bewusstsein bestätigen heutige neuropsychologische Studien. „As we have seen, action is a process; it is neither a result nor a product. Action has phases, in unfolds in time; neuroscientist know this very well, but theatre-makers have always known it.” (Clelia Falletti, in: Ingrid Hentschel, Imagination und Theater, Berlin 2022, S.167)
Michael Tschechow, Jerzy Grotowski, Wsewolod Meyerhold, Jacques Lecoq u.a. beschrieben ihre spezifischen Methoden im physischen Spiel des Schauspielenden. Wir diskutieren manche Texte und haben so eine theoretische Grundlage für die schauspielpraktischen Analysen und Erfahrungen in der persönlichen Körper- und Bewegungsarbeit.

Teil 2:

Wir analysieren die Technik der Bewegungen der obengenannten Schauspiellehrenden, um den Zusammenhang am eigenen Leib von Körper, Denken, Handeln und Gestalten zu erleben.
Selbstständig entwickeln alle Teilnehmenden eine Bewegungsabfolge die einer (non)verbalen Rolle als gestische Grundlage dient. Für die Abschlusspräsentation werden diese Rollen im Ensemble zu einer Collage zusammengefügt.

Biite auch die Angaben im Vorlesungsverzeichnis beachten!

Im Sinne des WahnSinns

Körper und Bewegung im Schauspiel

Teil 1:
Die alten Erkenntnisse der Lehrenden im Schauspiel über den Zusammenhang von Körper, Bewegung und Bewusstsein bestätigen heutige neuropsychologische Studien. „As we have seen, action is a process; it is neither a result nor a product. Action has phases, in unfolds in time; neuroscientist know this very well, but theatre-makers have always known it.” (Clelia Falletti, in: Ingrid Hentschel, Imagination und Theater, Berlin 2022, S.167)
Michael Tschechow, Jerzy Grotowski, Wsewolod Meyerhold, Jacques Lecoq u.a. beschrieben ihre spezifischen Methoden im physischen Spiel des Schauspielenden. Wir diskutieren manche Texte und haben so eine theoretische Grundlage für die schauspielpraktischen Analysen und Erfahrungen in der persönlichen Körper- und Bewegungsarbeit.

Teil 2:

Wir analysieren die Technik der Bewegungen der obengenannten Schauspiellehrenden, um den Zusammenhang am eigenen Leib von Körper, Denken, Handeln und Gestalten zu erleben.
Selbstständig entwickeln alle Teilnehmenden eine Bewegungsabfolge die einer (non)verbalen Rolle als gestische Grundlage dient. Für die Abschlusspräsentation werden diese Rollen im Ensemble zu einer Collage zusammengefügt.

Biite auch die Angaben im Vorlesungsverzeichnis beachten!

Dozentin:
Karin Freymeyer
Datum und Uhrzeit:
Mittwoch, 10.15-13.45 Uhr
Ort:
Theatersaal im Musischen Zentrum
Bitte melden Sie sich in eCampus über das Modul an:
Dozentin:
Karin Freymeyer
Datum und Uhrzeit:
Mittwoch, 10.15-13.45 Uhr
Ort:
Theatersaal im Musischen Zentrum
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Vita